#21 Mental Load – keine Zeit für die Altersvorsorge

Shownotes

Haben wir noch genug Brot zuhause? Hat das Kind eigentlich noch passende Wechselsachen in der Kita? Und passen die Sommerschuhe noch? Wer kennt sie nicht, diese kleinen, alltäglichen Aufgaben, die unsichtbar nebenherlaufen und unsere gedankliche To-Do-Liste immer länger werden lassen? Dieses „Immer-an-alles-denken müssen“ ist unglaublich kräftezehrend und belastend. Der Name des Phänomens, das vor allem Mütter vor Erschöpfung nachts schlecht schlafen lässt: Mental Load! Genau darüber sprechen wir heute mit Laura Fröhlich, Journalistin, Bloggerin, 3-fach Mama und Expertin für Mental Load. Gemeinsam machen wir die vielen kleinen unsichtbaren Aufgaben sichtbar, sprechen darüber, was Mental Load für die Finanzen von uns Frauen bedeutet und wie sich der Ballast gerechter auf zwei Paar Schultern verteilen lässt.

Im Überblick:

Kurz für Euch zusammengefasst:

Mental Load beschreibt die vielen unsichtbaren Aufgaben, die nie konkret benannt werden, trotzdem erkannt, bedacht, geplant und erledigt werden müssen – und das nebenbei. Für eine gerechtere Verteilung in der Partnerschaft:

  1. Redet miteinander.
  2. Identifiziert gemeinsam alle anfallenden Aufgaben, sowohl die sichtbaren als auch die unsichtbaren.
  3. Macht Euch einen Plan für die kommende Woche, wo Ihr alle anfallenden Aufgaben gerecht untereinander aufteilt.
  4. Achtung: Verteilt vor allem die zeitlich nicht verschiebbaren „Alltagsaufgaben“ wie Kinder abholen oder einkaufen. Die sorgen für die größte mentale Belastung.
  5. Tools wie Excel, Trello oder Evernote können beim Organisieren der Familienaufgaben helfen. Ein einfaches Notizbuch tut es aber auch.

Alle Informationen über uns findet Ihr auf unserer Homepage oder direkt auf unserer Finanztip-Startseite.

Falls Ihr Fragen oder Anmerkungen habt, teilt uns diese gerne mit. Und abonniert gerne diesen Podcast sowie unseren wöchentlichen Newsletter. Folgt auch gerne unserem Instagram-Kanal „Auf Geldreise“.

Kommentare (2)

Auf Geldreise

Hallo Mama allein, danke für Deinen so wichtigen Kommentar! Du hast recht! Deshalb haben wir auch versucht das Thema in Teil 2 in unserem Podcast aufzugreifen. Aber ehrlich gesagt haben wir selbst noch keine zufriedenstellende Antwort zu dem Thema. Deshalb haben wir auch auf Instagram https://www.instagram.com/p/CBpq2uUDi1y/ einen Aufruf gestartet. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du Tipps hast und diese mit uns teilst! Liebe Grüße Anja und Anika

Mama allein

Hallo, leider konnte ich den Podcast (gute Idee ansonsten) nach ein paar Sätzen nicht mehr weiterhören (Sekunde 45-50), weil es ja hieß: wie sich der Ballast auf 2 Paar Schultern verteilen läßt. Als alleine Alleinerziehende muss frau eben alles alleine machen. Schade, in dieser Gesellschaft gehen Alleinerziehende einfach unter, und wir haben uns daran gewöhnt, zu denken, dass sie sowieso kein Geld haben. Viele Grüße Mama allein

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