Equal Pay Day: Von Äpfel, Birnen und Lohnungleichheit (#152)

Shownotes

Gleiches Geld für gleiche Arbeit – das ist gesetzlich verankert. Doch für viele Frauen sieht die Realität anders aus. Auch in Deutschland verdienen Frauen weniger als Männer. Und zwar so viel weniger, dass sie statistisch gesehen bis zum 6. März 2024 umsonst arbeiten. Männer hingegen werden seit Jahresbeginn für ihre Arbeit bezahlt. Auf diesen Missstand weist der heutige Tag hin, der Equal Pay Day.

Dass Lohnungleichheit auch in Deutschland existiert, darauf weisen viele Studien hin. So veröffentlicht unter anderem das Statistische Bundesamt regelmäßig den sogenannten Gender Pay Gap. Die Größe gibt an, wie viel weniger Frauen pro Stunde weniger verdienen als Männer. Zuletzt lag dieser Wert für 2023 bei 18 Prozent – genauso wie bereits 2022, 2021 und 2020.

Doch was genau hat es mit diesen 18 Prozent auf sich? Und wieso weist das Statistische Bundesamt noch eine zweite Zahl aus: 6 Prozent? Was beide Zahlen genau ausdrücken, welche Größe die „richtige“ ist und wie der Gender Pay Gap endlich null wird, darüber sprechen wir in der aktuellen Podcastfolge mit der Expertin Dr. Katharina Wrohlich. Sie leitet die Forschungsgruppe Gender Economics am DIW Berlin – dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung.

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